Projekt Kranichschutz (ab 2022)

EMG Elektromobile Live Projekt-Partnerschaft mit dem NABU-Kranichzentrum in Groß Mohrdorf und Förderer von Kranichschutz Deutschland.

Zur GPS-Live-Projekt-Partnerschaft: Die GPS Sender ermöglichen es, tagesaktuell Aufenthaltsorte der Kraniche zu beobachten. Hierdurch können neue Rastplätze, mögliche Gefahren und das Verhalten der Glücksvögel beobachtet werden. Ebenso können zum Beispiel Aussagen über die Zugwege der Kraniche gemacht werden. Somit lässt sich künftig der Aufenthaltsort live verfolgen.

Weiter Projekte im Rahmen des Engagements finden Sie auf unserer Internetseite in den Rubriken Kranichschutz Ringpatenschaften und Kranichwelten Veranstaltung.

Kraniche im Flug

Kraniche beobachten

Kraniche im Sonnenuntergang & Infomobil Zingst / Fotos: Heidi Witzmann

Ende Juni wurde die Beringungs- und Besenderungsaktion 2022 abgeschlossen. Unser Schützling Steini wurde in Zahren (bei Parchim) beringt und besendert, so dass die GPS-Signale auf der "Movebank" erfasst werden (einer Datenbank der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.). Mittlerweile erhalten wir regelmäßig Signale von Steini.

Mit etwas Glück wird der "Patenkranich" künftig zweimal jährlich unsere Heimatregion überqueren, soweit die nördliche Flugroute gewählt wird.

Am 17. und 18. September 2022 besuchte unser Geschäftsführer Jörg Gatzemeier das NABU-Kranichzentrums in Groß-Mohrendorf. Ein Besuch der sehr viel Freude bereitet und einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat! Als Förder von Kranichschutz Deutschland sind auch in den nächsten Jahren regelmäßige Besuche vor Ort geplant.

Sie interessieren sich für das Thema Kraniche / Kranichschutz Deutschland?

Faszination für den Zugvogel Kranich

Seit mittlerweile 31 Jahren engagiert sich Kranichschutz Deutschland für den Schutz des Graukranichs in Deutschland. Die Organisation betreibt in Groß Mohrdorf, nur ca. 20 km nordwestlich von Strahlsund, eine Ausstellung und eine moderne und barrierefreie Beobachtungsplattform, das KRANORAMA. Jedes Jahr im März und September/Oktober ist Hochsaison in der Region zwischen Rostock und Rügen, denn dann rasten hier zwischen 50.000 und 70.000 Kraniche gleichzeitig. Tausende Menschen reisen an, um die Faszination des Vogelzugs und der Kranichrast an der Vorpommerschen Boddenküste zu erleben. Während dieser Zeit wird das kleine Team aus Festangestellten von ca. 35 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt.

Kraniche Kranorama

Kraniche fliegen

KRANORAMA Aussenansicht & Kraniche im Landeanflug / Fotos: Heidi Witztmann

An den Günzer Seewiesen befinden sich seit Jahrzehnten Fütterungsflächen für die Kraniche. Hier können sie ungestört Mais oder Weizen fressen, denn für den weiten Flug in ihre Überwinterungsquartiere benötigen sie dringend Energie. In der Beobachtungsstation KRANORAMA können Besucherinnen und Besucher den großen grauen Vögeln ganz nah kommen: Mit Fernglas und Spektiv wird beobachtet – die vielen Fragen können die Gäste den fachkundigen ehrenamtlichen Kranich-Rangerinnen und Kranich-Rangern stellen.

Gleiches gilt für den Beobachtungsposten in Zingst: Dort sind zwischen Mitte September und Mitte Oktober ebenfalls ehrenamtliche Rangerinnen im Einsatz und begleiten den abendlichen Einflug der Kraniche auf den Schlafplatz der Insel Kirr. Bei gutem Wetter versammeln sich auf dem Deich hunderte Kranich-Begeisterte und schauen gebannt, wie die großen Kranichformationen über ihnen am Himmel fliegen.

Kraniche Kranorama Traktor Futter

Kraniche Kranorama Traktor Futter

Traktor bringt Kranichfutter am KRANORAMA aus / Foto: Heidi Witzmann

Für die Finanzierung der Fütterung wie auch für andere Schutzmaßnahmen werden Spenden gesammelt. Außerdem besteht die Möglichkeit Fördermitglied zu werden oder eine Patenschaft für einen Brutplatz, die Beringung oder Besenderung eines Kranichs abzuschließen und auf diese Weise die Forschung und das Monitoring zu unterstützen.

Spannende zusätzliche Informationen, Hintergründe und Fördermöglichkeiten finden Sie direkt auf den Kranichschutz Deutschland Internetseiten.

Internetportal Kranichschutz Deutschland

Hinweis: Durch das Klicken auf den Link gelangen Sie direkt auf die Kranichschutz Deutschland Internetseite und verlassen das EMG Elektromobile Internetportal / unsere Internetseite.

Kraniche beobachten

Kranich-Rangerinnen und Ranger / Foto: Heidi Witzmann

Kraniche am Boden

Kraniche am KRANORAMA / Foto: Heidi Witzmann